Mai 2024 |
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Do, 23.05. 19:30 Uhr |
Joachim Dicks lernt das Trauern von Ulla Lenze und Daniel Schreiber Nach seinen erfolgreichen Essays „Nüchtern“ „Zu Hause“ und seinem Bestseller „Allein“, geht Daniel Schreiber nun der Frage nach: Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen? Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay „Die Zeit der Verluste“ (Hanser) nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
Ulla Lenze, 1973 in Mönchengladbach geboren, studierte Musik und Philosophie in Köln. Für ihre Romane wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2016 für ihr Gesamtwerk mit dem »Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft« und 2020 mit dem Literaturpreis der Stadt Krefeld. Ihr Roman »Der Empfänger« (2020, Klett-Cotta) wurde in zwölf Sprachen übersetzt. Im Frühjahr 2023 hatte sie die renommierte Max-Kade-Gastprofessur am Dartmouth College (USA) inne. Ulla Lenze lebt in Buckow in der Nähe von Berlin. Der Roman »Der kleine Rest des Todes« erschien 2012 in der Frankfurter Verlagsanstalt und wurde auf Platz 5 der SWR-Bestenliste gewählt.
Der Roman verhandelt die Verabreitung eines plötzlichen Unfalltodes. Seit ihr Vater bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt ist, ist auch Ariane irgendwie nicht mehr da. Und die rauschende Stille der indischen Palaniberge, in denen sie Monate in einem Zen-Kloster verbracht hat, scheint Lichtjahre entfernt. Spätestens als sie eines Morgens unter dem Fenster ihres Liebhabers erwacht, weiß sie, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Doch wie ließe sich vernünftig und gradlinig leben, wenn doch der Tod sich nicht ins Leben einfügen will, wenn doch immer ein Rest bleibt: die Erinnerung an ein letztes Winken am Bahnsteig, die befremdliche Präsenz der gespeicherten Nachrichten des Anrufbeantworters und die quälende Frage nach den wirklichen Ursachen des Unfalls ist. Während sich Mutter und Schwester um die bürokratische Abwicklung des Todesfalls kümmern, ist Ariane auf der Suche nach Halt.
Moderiert von Joachim Dicks (NDR), berichten sie vom Glaube an das Gute, finden Worte für das Unfassbare und geben Einblicke in ihre persönlichen und literarischen Umgänge mit größtem Schmerz. |
Literaturhaus St. Jakobi Jakobikirche |
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Fr, 24.05. 19:30 Uhr |
Lesung mit Marco Ott "Ist ja auch kein Wunder, wenn ich Eltern wie euch habe, die überhaupt keine Ahnung haben von Kunst und Kultur … Wegen euch schaffe ich es nicht." So stritt Marco Ott mit seinen Eltern, als diese nach einer gescheiterten Bewerbung andeuteten, er habe vielleicht nicht das Zeug zum Filmemacher. Der 30-Jährige hat viel unternommen, um sich aus der Enge seiner Kindheit in einer Arbeiterfamilie aus dem Ruhrgebiet zu befreien: Abitur, Umzug nach Berlin und Bewerbungen an einer Filmhochschule. Doch immer wieder wurde ihm bewusst, dass er ein Außenseiter ist. Erst beim literarischen Schreiben gelang es ihm, die Sprachlosigkeit zu verstehen, die zwischen ihm und seinen Eltern entstanden ist. In seinem Roman-Debüt "Was ich zurückließ" beschreibt Ott sein Leben, in der Tradition eines Didier Eribon oder Christian Baron – oder auch einer Annie Ernaux. |
Ameis Buchecke Ameis Buchecke Andreas Passage |
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Sa, 25.05. 13:45 Uhr |
VfV 06 Hildesheim - Atlas Delmenhorst
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VfV Borussia 06 Hildesheim Hildesheim, An der Pottkuhle 1, Friedrich-Ebert-Stadion |
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Sa, 25.05. 15:00 Uhr |
Ich bin Hazal - Jugendtheater Acht junge Frauen* pirschen sich an. An ihre eigene Geschichte, an unsere Vorstellungen von ihnen und an die Zerrissenheit, die sich in Anbetracht der Welt durch jede*n einzelne*n und durch ganze Gesellschaften zieht. Ein erster Ausgangspunkt ist hierbei der Roman „Ellbogen“ von Fatma Aydemir, in dem das Leben der 17-jährigen Hazal zwischen Anpassung und Aufbegehren flirrt. Die Spieler*innen nehmen sich den Bühnenraum und fragen, wo ihr Platz in der Welt sein könnte, welchen Vorstellungen sie gerecht werden möchten und spielen dabei immer wieder mit ihren eigenen und unseren Klischees. Ohne Halt und in freier Fahrt, provokant, wütend und zart erzählen sie davon, in welche verschiedenen Rollen sie in unserer Gesellschaft schlüpfen.
Ab 14 Jahren. |
Theaterhaus Hildesheim e. V. Theaterhaus, Langer Garten 23C, 31137 Hildesheim |
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Sa, 25.05. 18:00 Uhr |
Harmonika-Konzert Jahreskonzert des Vereins |
Harmonika-Club Sarstedt e.V. Stadtsaal, Wellweg 41a, 31157 Sarstedt |
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Sa, 25.05. 18:00 Uhr |
das jüngste gericht - Kindertheater das jüngste gericht
eine Produktion des Jungen SchauSpielHauses Hamburg (ab 8 Jahren)
Erwachsene machen die Regeln. Das ist ein Gesetz. Sie entscheiden, was verboten und was erlaubt ist. Sie entscheiden, was richtig und was falsch ist. Sie entscheiden, wann die richtige Uhrzeit ist, um ins Bett zu gehen, und wie viele Süßigkeiten zu viele Süßigkeiten sind. Sowohl in der Familie als auch in der Politik sitzen die Erwachsenen immer am längeren Hebel. Kinder kommen dabei nur selten zu Wort. Wir wollen das ändern und gründen deshalb einen neuen Ort, um Dinge zu verhandeln und Entscheidungen zu treffen: Das Jüngste Gericht. Hier richten diejenigen über die Welt, die sonst immer von den Entscheidungen anderer abhängig sind. |
Theater für Niedersachsen thim - TfN |
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Sa, 25.05. 20:00 Uhr |
Lesung: Der U20-Slam - Vorentscheid zur Landesmeisterschaft Eine Bühne, ein Mikro, angespannte Stille im Publikum – und dann bauen die begabtesten Bühnenpoet*innen Welten für uns auf. Am 25.05.2024 darf Hildesheim erleben, wie talentiert der poetische Nachwuchs darin ist. Die besten U20 Poet*innen der Region haben in unseren Workshopreihen an ihren Texten gefeilt und brennen nun darauf sich auf der Bühne der Kufa zu messen. Dabei geht es um nichts weniger als die Teilnahme bei der u20 Landesmeisterschaft im Poetry Slam, die im Herbst ebenfalls in Hildesheim mit großem Finale im Audimax stattfinden wird. |
Kulturfabrik Löseke e. V. Kulturfabrik, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim |
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So, 26.05. 11:00 Uhr |
das jüngste gericht - Kindertheater das jüngste gericht
eine Produktion des Jungen SchauSpielHauses Hamburg (ab 8 Jahren)
Erwachsene machen die Regeln. Das ist ein Gesetz. Sie entscheiden, was verboten und was erlaubt ist. Sie entscheiden, was richtig und was falsch ist. Sie entscheiden, wann die richtige Uhrzeit ist, um ins Bett zu gehen, und wie viele Süßigkeiten zu viele Süßigkeiten sind. Sowohl in der Familie als auch in der Politik sitzen die Erwachsenen immer am längeren Hebel. Kinder kommen dabei nur selten zu Wort. Wir wollen das ändern und gründen deshalb einen neuen Ort, um Dinge zu verhandeln und Entscheidungen zu treffen: Das Jüngste Gericht. Hier richten diejenigen über die Welt, die sonst immer von den Entscheidungen anderer abhängig sind. |
Theater für Niedersachsen thim - TfN |
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Mo, 27.05. 15:00 Uhr |
ACHTUNG! Bau:Stille - Kindertheater Mitten in der Kita stehen eine Leiter und eine Schubkarre. Ein Werkzeugkasten kracht scheppernd auf den Boden. Leise raschelnd schwebt eine Malerfolie hinterher. „Was hörst Du?“
Zwei Spieler*innen untersuchen spielerisch die Klangqualität von Baumaterialien und fragen nach der Bedeutung von Klängen und Stille. Sie schrauben und klingen, hämmern und tönen. Aus scheinbarem Lärm schälen sich Rhythmen heraus, Zange und Säge spielen ein Duett. Doch trotz aller kleinen und großen, schönen und schrägen Geräusche bleibt es für eine Baustelle einfach zu leise – gemeinsam mit dem Publikum bilden die Spieler*innen einen Baustellen-Chor für das ganz große Getöse: eine Klangbaustelle!
Im Vorgang des Bauens wechseln sich Momente des szenischen Vorspiels und des interaktiven Mitspiels ab. Ganz alltägliche Gegenstände offenbaren überraschende Klänge und wir laden die Kinder ein, mit uns zu lachen, zu lauschen und zu klingen. |
Theaterhaus Hildesheim e. V. Theaterhaus, Langer Garten 23C, 31137 Hildesheim |
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Mo, 27.05. 18:30 Uhr |
du kannst mich ana nennen - Jugendtheater eine Produktion von warzecha & kompliz:innen (ab 14 Jahren)
In dem Tanzstück tauchen zwei von einer Essstörung betroffene Personen in die geheime Parallelwelt der Pro-Ana-Bewegung ab. Ana, die als Personifizierung der Essstörung und gleichzeitig beste Freundin agiert, wird auf der Bühne als perfide, manipulative Figur inszeniert. Dabei zeigt sich tänzerisch die Ambivalenz: Neben dem liebevollen Halt, den Ana den Betroffenen als einzige Verbündete vermeintlich gibt, steht die in den Abgrund reißende Machtposition, die sie einnimmt und mit der sie die Betroffenen immer tiefer in die Krankheit zieht. |
Theater für Niedersachsen thim - TfN |
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Di, 28.05. 17:00 Uhr |
Kellerkino: Petite Maman Nachdem Nellys (Joséphine Sanz) Großmutter verstirbt hilft das achtjährige Mädchen ihren Eltern beim Ausräumen des Hauses, in dem ihre Mutter Marion (Nina Meurisse) ihre gesamte Kindheit verbrachte. Nelly erkundet das Haus und die umliegenden Wälder, in dem schon ihre Mutter früher spielte und das Baumhaus baute, von dem Nelly schon so viel gehört hat. Eines Tages reist die Mutter jedoch unvermittelt ab. Da lernt Nelly quasi zeitgleich ein gleichaltriges Mädchen kennen, das im Wald gerade ebenfalls ein Baumhaus errichtet – und wie es der Zufall so will, hört das Mädchen ebenfalls auf den Namen Marion (Gabrielle Sanz)… |
Kellerkino VHS Riedelsaal |
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Di, 28.05. 19:30 Uhr |
Kellerkino: Petite Maman Nachdem Nellys (Joséphine Sanz) Großmutter verstirbt hilft das achtjährige Mädchen ihren Eltern beim Ausräumen des Hauses, in dem ihre Mutter Marion (Nina Meurisse) ihre gesamte Kindheit verbrachte. Nelly erkundet das Haus und die umliegenden Wälder, in dem schon ihre Mutter früher spielte und das Baumhaus baute, von dem Nelly schon so viel gehört hat. Eines Tages reist die Mutter jedoch unvermittelt ab. Da lernt Nelly quasi zeitgleich ein gleichaltriges Mädchen kennen, das im Wald gerade ebenfalls ein Baumhaus errichtet – und wie es der Zufall so will, hört das Mädchen ebenfalls auf den Namen Marion (Gabrielle Sanz)… |
Kellerkino VHS Riedelsaal |
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Do, 30.05. 19:30 Uhr |
hier und heute: zwischen uns. - Performance Wie entsteht aus einer Begegnung echtes Miteinander? Welche Sprache finden wir, wenn unsere Worte
nicht verstanden werden? Und was passiert, wenn wir die Worte ganz weglassen? Zwei Monate lang
erforschen Menschen unterschiedlicher Generationen tänzerisch das Thema Kommunikation. Die
Teilnehmenden spielen mit Worten und Gesten und entdecken künstlerisch persönliche Dimensionen von
Sprache. Individuelle Erfahrungen und Erlebnisse mit der eigenen und fremden Sprachen finden in der
Bewegung neue Ausdrucksweisen. In einer inspirierenden Performance zeigen sie dem Publikum, was sie
im Prozess bewegt hat.
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Theaterhaus Hildesheim e. V. Theaterhaus, Langer Garten 23C, 31137 Hildesheim |
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Fr, 31.05. 19:00 Uhr |
Frische Brise - Sistergold Ladypower und Entertainment - musikalische Perfektion und kreatives Gespür für ein grandioses Songprogramm.
Das Frauen-Saxophonquartett sistergold bietet neben brillanten Bearbeitungen aus den Genres Pop, Jazz, Soul und Weltmusik spannendes Entertainment von Steptanz bis Showblock |
SisterGold Jim+Jimmy, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim |
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Fr, 31.05. 19:30 Uhr |
hier und heute: zwischen uns. - Performance Wie entsteht aus einer Begegnung echtes Miteinander? Welche Sprache finden wir, wenn unsere Worte
nicht verstanden werden? Und was passiert, wenn wir die Worte ganz weglassen? Zwei Monate lang
erforschen Menschen unterschiedlicher Generationen tänzerisch das Thema Kommunikation. Die
Teilnehmenden spielen mit Worten und Gesten und entdecken künstlerisch persönliche Dimensionen von
Sprache. Individuelle Erfahrungen und Erlebnisse mit der eigenen und fremden Sprachen finden in der
Bewegung neue Ausdrucksweisen. In einer inspirierenden Performance zeigen sie dem Publikum, was sie
im Prozess bewegt hat.
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Theaterhaus Hildesheim e. V. Theaterhaus, Langer Garten 23C, 31137 Hildesheim |
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Fr, 31.05. 20:00 Uhr |
Bernd Stelter Worüber regen wir uns nicht alles auf? Über das Knöllchen an der Windschutzscheibe, die langsame Kassiererin an der Supermarkt-kasse, über die Bundesregierung und über das Wetter. Wenn wir uns ärgern, wenn wir zornig sind, dann gräbt sich die Glabellafalte zwischen den Augenbrauen tief in unsere Haut. Deswegen heißt sie ja auch so: Zornesfalte. Und das sieht dann jeder.
Wenn wir lachen, verbessert sich unser Hautbild. Mit einem Lächeln im Gesicht werden wir für unsere Mitmenschen attraktiver. Das andere Geschlecht fühlt sich zu uns hingezogen. Und Lachen ist gesund. Die Lunge wird trainiert, das Gehirn kriegt eine Sauerstoffdusche. |
Mit uns kann man reden Audimax, Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim |
Juni 2024 |
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Sa, 01.06. 16:00 Uhr |
Hildesheim Invaders - Paderborn Dolphins
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Hildesheim Invaders e.V. Philosophenweg 3, Hildesheim |
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So, 02.06. 11:00 Uhr |
Magdalenengartenfest Mitten in der Rosenblüte, am ersten Wochenende im Juni, findet seit mehr als 16 Jahren das Magdalenen Garten Fest statt: Etwa 80 Kunst- und Kunsthandwerkschaffende, Blumenzüchter, Imker, Sozialbetriebe aus der Region und Fair-Handels-Partner aus aller Welt verwandeln den Garten für zwei Tage in einen bunten Markt. Fairer Kaffee, selbstgebackener Kuchen, lokale Snacks und Getränke, Führungen durch den Garten, die Kulturstände der Partnerstädte Hildesheims und ein buntes Rahmenprogramm runden den Markt ab zum großen Gartenfest der Region. |
Designachten Wohl 22, 31134 Hildesheim |
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Mo, 03.06. 15:00 Uhr |
Cafe im KulturLeben
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Cafe im KulturLeben Osterstr.48 |
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Di, 04.06. 17:00 Uhr |
Kellerkino: The Five Devils Vicky (Sally Dramé), ein 8-jähriges Mädchen, lebt zusammen mit ihren beiden Eltern in einem kleinen Bergstädtchen in Frankreich an einem See mit dem Namen „Les Cinq Diables“ – zu Deutsch: Die fünf Teufel. Vicky steht ihrer Mutter Joanne (Adèle Exarchopoilos) sehr nahe. Für den Vater Jimmy (Moustapha Mbengue) ist es hingegen schwierig, seinen Platz im Kreise der Familie zu finden. Aber die Ankunft von Julia (Swala Emati), Vickys Tante, bringt das bisherige Familienleben noch einmal aufs Neue durcheinander. Denn die Zeit scheint auf einmal aus den Fugen zu geraten, die Vergangenheit wird Gegenwart und mysteriöse Familiengeheimnisse kommen zum Vorschein. |
Kellerkino VHS Riedelsaal |
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Di, 04.06. 19:30 Uhr |
Kellerkino: The Five Devils Vicky (Sally Dramé), ein 8-jähriges Mädchen, lebt zusammen mit ihren beiden Eltern in einem kleinen Bergstädtchen in Frankreich an einem See mit dem Namen „Les Cinq Diables“ – zu Deutsch: Die fünf Teufel. Vicky steht ihrer Mutter Joanne (Adèle Exarchopoilos) sehr nahe. Für den Vater Jimmy (Moustapha Mbengue) ist es hingegen schwierig, seinen Platz im Kreise der Familie zu finden. Aber die Ankunft von Julia (Swala Emati), Vickys Tante, bringt das bisherige Familienleben noch einmal aufs Neue durcheinander. Denn die Zeit scheint auf einmal aus den Fugen zu geraten, die Vergangenheit wird Gegenwart und mysteriöse Familiengeheimnisse kommen zum Vorschein. |
Kellerkino VHS Riedelsaal |
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Fr, 07.06. 19:00 Uhr |
Die Kunst des Heilens Von magischen Beschwörungen zum Kräutertee, vom gern angewandten Aderlass zur „professionellen“ Operation: die Geschichte der Heilmittel und der Behandlungsmethoden zeigt dramatische Veränderungen im Lauf der Jahrhunderte. |
Die Hildesheimer Kostümführer wird 14 Tage vor dem Termin mitgeteilt |
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So, 09.06. 19:00 Uhr |
wenn der postmann zweimal klingelt - Oper Oper in zwei Akten von Stephen Paulus
Es beginnt wie eine gute Liebesgeschichte: Frank Chambers findet eine Anstellung bei Nick Papadakis, einem Tankstellen- und Restaurantbesitzer. Dort lernt er Nicks Frau Cora kennen und verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Als Nick aufbricht, um Besorgungen zu machen, entspinnt sich eine Affäre zwischen den beiden. Frank bedrängt Cora, ihren Mann zu verlassen. Zusammen fliehen sie aus der Stadt, kommen aber nicht weit, da es Cora wieder zurückzieht. Zu Hause angekommen können sie die Finger nicht voneinander lassen, sodass es nur eine Möglichkeit für die beiden gibt: Nick Papadakis muss aus dem Weg geräumt werden. Mit einem ausgeklügelten Plan erreichen Frank und Cora ihr Ziel und kommen ungestraft davon, bewegen sich aber trotzdem ihrem Untergang entgegen …
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Theater für Niedersachsen TfN, Theaterstr.6, 31141 Hildesheim |